Shiatsu beim Neugeborenen
und Säugling
Babys lieben die Berührung. Sie sind sehr empfänglich für Shiatsu. Vor allem bei Magen-Darm-Beschwerden merkt man den Kindern die anschließende Entspannung an. Aber auch andere Empfindlichkeiten der Babys können durch Shiatsu positiv beeinflusst werden:
- Anpassungsschwierigkeiten, Schlaf-Wach-Rhythmus
- Blockaden im Bewegungsapparat, z.B. bevorzugte Seitenlage des Kopfes
- Hypertonus (Starke Körperspannung bis zur Überstreckung)
- Hypotonus (Schwache Körperspannung)
- Geburtsverarbeitung
Shiatsu beim Kleinkind
Da Kleinkinder in der Regel genau dann nicht liegen bleiben wollen, wenn wir das von Ihnen verlangen, sieht die Shiatsu behandlung bei Ihnen etwas anders aus. Es werden kleine spielerische Geschichten mit der Berührung verknüpft.
So läuft zum Beispiel die Katze oder der Eisbär mit den Tatzen über den Rücken, ganz vorsichtig, dann die Katzenbabys, die Tausendfüßler krabbeln über die Fußsohlen, der Seemann erzählt die Geschichte auf dem schwankenden Schiff etc. Oder das Kind erfindet selbst Bilder, die wir zusammen umsetzen.
Haben die Kinder schon öfter eine Behandlung erlebt, so legen sie sich meist schon voller Freude auf die Matte und wollen gar nicht mehr so viele verschiedene Geschichten hören, sondern genießen die Behandlung. Die achtsame Berührung entlang der Meridiane steht auch hier im Vordergrund.